FYFFES ARBEITET MIT DER LEBENSMITTELBANK VON HONDURAS ZUSAMMEN, UM DIE ERNÄHRUNG UND DEN SCHULBESUCH VON KINDERN IN HONDURAS ZU VERBESSERN
Mit dem Ziel, eine gesunde Ernährung zu fördern und die Schulfehlzeiten von Kindern in den
Gemeinden in der Nähe der Melonenfarmen von Fyffes in Choluteca, Honduras, zu verringern,
haben Fyffes und die Lebensmittelbank von Honduras ein Pilotprogramm „Ernährung mit
Melonengeschmack“ (oder „Nutrición con Sabor a Melón“) ins Leben gerufen, von dem bereits
138 Familien profitiert haben.
Die Begünstigten des Pilotprogramms sind Schüler und Schülerinnen der Schulen Ramón Villeda
Morales und Manuel Milciades Mendieta aus den Gemeinden La Permuta und Tablones Abajo,
beide in der Gemeinde Santa Ana de Yusguare, Choluteca. Im Rahmen des Projekts wurden 13.151
ernährungsphysiologisch ausgewogene Mittagessen an die Kinder verteilt, wobei für jeden Tag ein
anderes Menü mit Melonen der Fyffes-Tochter Sol Group zusammengestellt wurde. Die
Mittagessen wurden von Eltern und Betreuern der Lebensmittelbank von Honduras zubereitet, die
an 16 Schulungen und acht Workshops über Ernährung und die Förderung gesunder
Essgewohnheiten teilnahmen. Bislang hat Fyffes 1200 Melonen an lokale Familien gespendet.
Vanessa Caballero, Gesch.ftsführerin der Food Bank of Honduras, erklärt: „Vor dem Projekt
‚Ernährung mit Melonengeschmack‘ erhielten nur 24 % (41) der Kinder ausreichend Kalorien, und
die Rate der Unterernährung lag bei 49 % (90 Kinder). Dank der 600 täglichen Kalorien, die durch
die nahrhaften Mahlzeiten des Programms bereitgestellt wurden, sowie der Aufklärung und
Beratung der Familien, konnten 78 % (135) der Kinder eine ausreichende tägliche Kalorienzufuhr
erreichen. Gleichzeitig ging die Rate der Unterernährung um 16 % zurück, so dass in nur vier
Monaten 31 Kinder vor Unterernährung gerettet werden konnten. Wir fühlen uns geehrt, dass wir
durch unsere Zusammenarbeit mit der Sol Group und Fyffes diese Leben verändern konnten“.
María Estrada, Direktorin der Schule Ramón Villeda Morales, erklärte ihrerseits: „Dieses Projekt
wird von der gesamten Schülerschaft, dem Lehrerrat und der Gemeinde im Allgemeinen sehr
begrü.t. Die unterernährten Kinder haben sich deutlich verbessert, was sich auch in einer
Verbesserung ihrer schulischen Leistungen niederschlägt, vor allem in der ersten, zweiten und
dritten Klasse (6 bis 9 Jahre), wodurch sich die Fehlzeiten verringern. Wir setzen große Hoffnungen
auf ihre Ergebnisse in den acht Schulfächern“.